Zum Auftakt nach der Winterpause kommt die SpVgg Ziegetsdorf sowohl beim SV Töging als auch beim Tabellenschlusslicht SV Eintracht Seubersdorf nicht über ein Remis hinaus.
Das Geläuf war tief und schwer bespielbar, entsprechend schleppend verlief das Spiel in der ersten Halbzeit, die insgesamt ausgeglichen war. Beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld. Es ging daher ohne Treffer in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit erarbeitete sich die SpVgg ein spielerisches Übergewicht. Ab der 72. min hatten man drei gute Möglichkeiten, die man leider nicht nutzen konnte. Eine Direktabnahme von Arban Guraziu ging knapp über die Latte und kurz vor Ende rettete der SV-Keeper mit einer Fußabwehr vor Arban Guraziu. Das Heimteam hatte im zweiten Abschnitt aus dem Spiel heraus keine Möglichkeit mehr. Gegen eine der besten Abwehrreihen der Liga ergatterte man mit einer couragierten Leistung am Ende ein Remis.
Schiedsrichter Christoph Kopp vom TV Hemau leitete die Partie fehlerlos.
SpVgg Ziegetsdorf - Eintracht Seubersdorf 1:1 (1:1)
Nach früher Führung durch einen schönen Schlenzer von Miro Sosic auf Assist von Benedikt Kaunzner (6.) fing sich das Heimteam mit der ersten Offensivaktion der Gäste den vermeidbaren 1:1 Ausgleich durch Georg Betz nach einem Abwehrfehler. Der Gegner stand dann tief und das Heimteam wies eine hohe Fehlerquote im Aufbau auf. In der 37. Minute wurde Arban Guraziu im 16-Meter Raum von den Beinen geholt. Der fällige Pfiff blieb aber aus. Mit dem Remis ging es dann in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit verteidigte Seubersdorf vielbeinig und mit viel Engagement. Einige wenige Konter der Gäste konnten geklärt werden. Das Heimteam war feldüberlegen, beim finalen Ball bzw. Abschluss wurde aber oftmals die falsche Entscheidung getroffen. Die wenigen klaren Chancen wurden vergeben bzw. zu lange gezögert. In der 70. Minute blieb bei einem Tackling an Miro Sosic am 16er die Pfeife des Schiedsrichters Karabulut wieder stumm. Das Heimteam agierte insgesamt zu umständlich in ungenau und muss daher mit dem mageren Remis zu Hause zufrieden sein, dass sich der Gast mit aufopferungsvollem Kampf verdiente.
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